«Den Geist bemühen» (im allgemeinen)

Sonnenuntergang in der Jalan Goutama

Da fange ich mal ganz vorsichtig von hinten an — so wurden wir neulich Abend empfangen, nachdem wir unten in Ubud, an der Hauptstraße einer Nachmittagsveranstaltung beigewohnt haben. Wenngleich es doch immer noch beinahe täglich regnet, so wohnt dem balinesischen Wetter doch die Kraft inne, sich in kürzester Zeit zu regenerieren und zu dem angenehmen Zustand von 28 Grad und 90 Prozent Luftfeuchtigkeit zurückzufinden. Und dann abends: ganz großes Kino!

Natürlich sind wir hier nicht faul. Abgesehen davon, dass Sarah täglich mindestens 4 Stunden fürs Team in der Freiburger Firma arbeitet, Angebote, Planungen, Rechnungen, Budgets und Terminpläne macht, sowie die dazu notwendige Korrespondenz — ich hier und da ein Kinderbuch mache, mein Baumprojekt bearbeite, an meinem eigenen Buch schreibe, Webseiten baue und diese Berichte schreibe sowie netzwerke, und wir vielen neuen Bekanntschaften nachgehen, uns beinahe täglich mit anderen Remote-Workern austauschen, finden wir noch die Zeit, zu Veranstaltungen zu gehen. Das sind entweder Fortbildungen oder Workshops, abgesehen von den Yoga-Klassen. Dinge, die im täglichen Kreisel des 9-5-Uhr-Arbeitens schlichtweg entfallen sind, die hier aber aufs Angenehmste den Kopf verdrehen und das Gehirn auf andere Gedanken und vielmals auch auf ganz anderes Denken bringen.

Ich habe nach wenigen Wochen festgestellt, dass sich — ganz ohne mein Zutun — eine ganz neue Offenheit für alles mögliche Querdenken bei mir einstellte. Sogar eine viel höhere Schwelle, mir selbst Unsinn anhören zu können. Mit der Entspannung und dem sukzessiven Abbau von Stress wurden die Abwehrmechanismen gegen Fremdes oder fremde Ideen schwächer und die Bereitschaft, die Leute doch einfach mal ausreden zu lassen und mir Gedanken darüber zu machen, stärker.

Events

Das Wort Event kommt aus dem Lateinischen von evenire, herauskommen, herausbringen und beschreibt ein Ereignis an sich, zumeist ein besonderes. Und das sind die meisten hier schon. Man muss sich vorstellen, dass Ubud ein Schmelztigel ist, in dem kreative, begeisterte, verrückte, weltreisende, flüchtende und ansonsten allgemein lebenslustige und ins Leben beißende Menschen für kürzer oder länger aufeinander treffen. Alle sprechen mehr oder weniger Englisch, alle teilen Freude und Dankbarkeit, hier sein zu können, alle wollen Erfahrungen machen und wollen, dass die Zeit hier ein Meilenstein ihrer Biographie wird, die dann vielleicht in Nordamerika, Australien, England, Indien oder sonstwo ihre Fortsetzung findet.

Insofern sind alle hier irgendwie allem gegenüber grundsätzlich offen; und da die Zeiten anders sind, als vor 30 Jahren oder früher, gilt das kaum mehr für Drogen- oder andere Teufelszeugerlebnisse, sondern findet im Rahmen von fast schon irritierendem Veganismus, Teetrinken, dem Dauersitzen in Lotospositionen und anderen Albernheiten statt (ich übertreibe nur leicht).

PechaKucha-Night

Ekstatischer Tanz, ein Vortrag von sechsen

Ekstatischer Tanz, ein Vortrag von sechsen

Vor ein paar Wochen gingen wir auf diese Abendveranstaltung, die PechaKucha-Nacht. Das Wort kommt aus dem Japanischen und bedeutet plaudern. Es waren sechs Vorträge von ganz unterschiedlichen Lebenskünstlern, die allesamt mit 20 projizierten Bildern à 20 Sekunden auskommen mussten. Danach wurden drei Fragen aus dem Publikum zugelassen. Drei von den sechs reiße ich nur an: Eine Schweizerin stellte ihr Projekt «Glücklichsein» vor, eine Nordamerikanerin japanischer Abstammung hatte anhand der Partnersuche auf Tinder, also einer App, wo man computerseitig gefundene Partner anschaut und entweder in Kontakt treten kann oder sie «wegwischt» (swypen), ihr Coaching-Modell entwickelt, wonach man ein ganz klares und aufrichtiges persönliches Profil im Leben vor sich hertragen soll und alles weg-swypt, was da nicht dazupasst (ganz schräge Nummer für maximale Selbsterdung und manifeste Egozentrik) und ein anderer Nordamerikaner namens Lo Qi stelle seinen Beruf, DJ für ekstatischen Tanz, vor, der ihn selbst in Säle weltweit schickt und die Menschen sonstwohin. Es waren aber drei Geschichten darunter, die ich erwähnenswert finde: Eine «Prinzessin» unter den Langzeit-Bali-Immigranten stellte Ihr erfolgreiches Produkt vor, die Heiligen Rudraksha-Perlen, die am ebenso heiligen Rudraksha-Baum als Beeren wachsen und schon seit Vishnu die Körper der Yogis umrankten. Sie war überzeugt, dass die Flutung der Welt mit den Rudraksha-Ketten (geht bei ca. 100 $ los) den Weltfrieden herbeibringen würde, wenn doch nur alle Menschen ein Einsehen hätten. Sie sind in der Tat schön, aber hier gefiel mir hauptsächlich der Business-Pitch, weil er bei der versammelten Gesellschaft so offenbar ins Schwarze traf. Good Job, Soma Temple!

Nino Mendes am Strand

Was mir darauf sehr gut gefiel, war die unglaubliche Geschichte des Kapverden Nino Mendes, vielleicht knapp 40 jahre alt. Er erzählte sie einfach locker von der Leber und zeigte Bilder seiner Geschichte. Früh mit alleinerziehender Mutter und Brüdern nach Nordfrankreich umgesiedelt, wurde er ein Kind der Straße, Gangmitglied, klassische schiefe Bahn. Ganz aufs Körperliche bezogen, immer am Trainieren, damit er auf der Straße eine Chance hätte, entwickelte er sich zu einem harten Typen, mit dem nicht gut Kirschen essen war. Straßengestählt, wie er war, mittlerweile in Paris, wurde Jean-Paul Gaulthier auf ihn aufmerksam und fragte ihn, ob er Model für ihn werden wollte. Es bringe ihn immer noch zum Lachen, sagte er, die Vorstellung, dass ihn einer fürs Rumlaufen in fremden Klamotten bezahlen wollte; aber wenn der andere so blöd ist, klar, kein Problem, hat er also gemacht. In der Welt der Modelle wurde er auf eine neue Welt, die der Schauspieler, aufmerksam. Und weil er stets kurzentschlossen war, zog er nach New York, um solch einer zu werden, und wurde Barkeeper in Harlem — kaum darauf gings schnurstracks zurück auf die Straße, die in Harlem doch noch eine Ecke rauher ist als in Paris. Drogen, Gewalt, naja. Durch irgendeinen Zufall stolperte er dort über einen Yogalehrer, der ihm anscheinend klarmachen konnte, dass er mit dem rein Körperlichen nicht weit kommen werde im Leben, also begann er, mit voller Kraft Yoga und Meditieren zu erlernen. Je seelischer oder geistiger es bei ihm wurde, desto mehr wuchs der Drang, wieder körperlicher zu werden. Also zog er nach Peking und ging zum Staats-Zirkus. Was er da sah, dass man das Körperliche immer weiter ausdehnen konnte, brachte ihn alsbald in die Mongolei, wo er Schlangenmensch wurde (contortionist). Mit seiner Kraft und seiner Meisterschaft im Yoga und seinen Verrenkungen wurde er in China ein Superstar, der auch mal vor einer Halle mit Tausenden von Leuten eine Yogastunde abhält. Und so, mittlerweile in einem zufriedenstellenden Ausgleich von Körper, Seele und Geist, reist er durch die Welt und unterrrichtet Menschen in Yoga. Sehr beeindruckend und sehr außergewöhnlich.

Und auf einer Terrasse

Zuletzt noch eine leicht ähnliche Geschichte, nur weniger körperlich. Cole Chance aus dem mittleren Westen von Nordamerika, verfiel schon mit 14 Jahren nach einer Abtreibung in eine heftige Alkohol- und Drogenkarriere. Sie hatte einen weiten Weg über sehr viele Entzugskliniken, der sie schließlich auch zum Yoga und nach Ubud führte, wo sie übers Internet erfolgreich Kurse leitet und mehrmals im Monat im balinesischen Gefängsnis probono Yogastunden für die Insassen gibt. Ihre Lebensgeschichte, die auch zur Zerrüttung ihrer Familie geführt hat, so ehrlich und offen vorgetragen und ohne den Hype des Popstars wie Nino Mendes einer ist, war sehr berührend.

Cole Chance

Emotional Leadership

Taavit beim Erzählen

Unlängst wurden mittags auf der Terrasse des Hubud die Tische weggeräumt, es wurde bestuhlt, eine Leinwand hochgezogen und ein junger Mann in lockeren Klamotten und mit einem neckischen Stirnband macht sich für seinen Auftritt fertig. Der Este Taavid Mikomägi sprach über Emotional Leadership, also eine Führungsidee für Unternehmen, die das Gegenbild von Micromanagement und autokratischem Unternehmerkult sein will. Der Chef als Mitmacher, Problemlöser, Vordenker, Motivierer und so — alles schon gehört. Soweit war das nichts Neues. Was uns Spaß gemacht und das Publikum mitgenommen hat, war seine Erzählung: Da kommt ein junger Performer, berichtet, wie er noch in Schulzeiten sein erstes Startup gegründet hat, irgendwas mit Software, ein Team von inspirierten, jungen Leuten, die die Welt verändern wollten, zusammengestellt hat, Investitionssummen in die Hände bekam — und wie innerhalb eines Jahres alles in sich zusammenfiel. Wie er damals gehadert hat mit seinen Leuten, weil er nicht verstehen konnte, warum kein Geld reinkam, da doch alles gut geplant war, die Idee stimmte, die Finanzen stimmten, der Moment der richtige war und er selbst ein Genie. Warum seine Leute einfach nicht in die Gänge kommen konnten und ihren verdammten Job richtig machten. So hatte er also geschimpft, getobt und seiner Wut immer mehr freien Lauf gelassen, bis er eines Tages merkte, dass der Grund für das Scheitern der Firma ein ganz anderer war, nämlich dass er selbst ein totales «Arschloch» war, wie er sein altes Selbst nannte. Seine Vorstellungen, wie ein Unternehmen zu Erfolg und Wohlstand geführt werden müsste, wären völlig unausgereift und beschränkt auf seine ureigene Genialität und das Produkt gewesen, er hätte geglaubt, dass alles andere ein Kinderspiel sei … und in diesem Geiste hatte er mit seinen Angestellten interagiert und sie allen Ehrgeizes, ihrer Inspiration, ihres Willens und ihrer Kräfte beraubt.

Begriffen hatte er das aber erst, nachdem er seine Anteile verkauft, sich dafür einen Sportwagen und eine schwere Depression zugelegt und — Hilfe suchend in Meditation und Coaching — eine Menge Arbeit an sich selbst geleistet hatte.

Heute arbeitet er an einem neuen Startup, teils von Estland, teils von Bali aus; sie wollen eine weltweit arbeitende Service-App für Co-Work-Spaces (wie das Hubud) auf den Weg bringen, sicher sinnvoll. Er führt sein Team nun mit Freundlichkeit und Anerkennung, partnerschaftlich, und die Dinge laufen viel besser.

Wir haben uns ein paar Mal mit Taavid getroffen — ich hatte ihm eines Abends spät eine Mail geschrieben und ihm vorgeschlagen, dass wir, wenn wir dann nach Bali in Europa im Van reisen, sicher viele dieser Co-Work-Spaces aufsuchen werden, um arbeiten zu können. Warum dann nicht als seine Ambassadeure und Berichterstatter, zB im Rahmen eines Photoblogs, wie diesem hier. Er fand das super. Schnell waren wir uns einig, er wird dann die Kosten tragen für die Hub-Gebühren, wir schreiben und geben Hintergrund, denn er braucht Inhalte für seine App.

Hier habe ich unseren Plan veröffentlicht

Mir gefällt diese Art, Geschäfte zu machen. Sicher, man wird nicht reich, aber es ist partnerschaftlich. Beide haben etwas davon und beiden macht es Spaß.


Make Shit Happen

Anna Marias Ankündigung

Make Shit Happen — mach Unmögliches möglich!

Anna Maria Bosky war da, eine beeindruckende junge Unternehmerin, die vor ein paar Tagen im Hubud einen Vortrag über ihre Geschäftsphilosophie hielt, wie man «World Changing Business Ideas» zur Realisiation verhilft, denn das ist, was sie tut. Ich will das kurz halten, denn auch hier ist es relativ klar: Es geht um Fokus und darum, sowohl Probleme ganz klar und deutlich zu identifizieren, wie auch die Drehstellen, an denen ein solches Problem attackiert werden kann. Wichtig, dass all das lange vor den Lösungsansätzen kommt, lange vor der Ausführung. Zuerst kommt ein langes Fragen und Hinterfragen, sobald man dann aber weiß, welche Elemente attackiert werden müssen, kommt ein viel erfolgversprechenderes Brainstorming in Teams zustande und Große Ideen werden realisierbar.

So hat sie vor ein paar jahren ein Projekt realisiert, wonach auf Bali bei 10.000 Zeremonien, in denen bislang Hunderte Tonnen Müll entstanden sind, nun konsequent alles getrennt und immerhin 40-60 Prozent davon direkt recycelt wird. Dieses Projekt wurde sogar vor der UNO Vollversammlung vorgestellt.

Wir sind auch mit ihr in Kontakt geblieben — ich habe gleich nach einem Praktikumsplatz für Sophia gefragt und sie hat mir zugesagt. Sehr motivierend auch wieder zu sehen, anlässlich eines 15-minütigen Workshops am Ende des Vortrags, in welch kurzer Zeit eine Gruppe von wenigen Leuten (wir waren immer zu viert) ein Problem klar aufzeigen, die Drehstellen desselben identifizieren und wenigstens eine Handvoll Vorschläge machen kann, wie man das Problem löst. Es klappt tatsächlich, weil Zeit eben einfach sehr relativ ist und wieder einmal bin ich begeistert, weil das mehr und mehr mein totaler Belief wird, Zeit spielt einfach keine Rolle!

Human Design

Gestern Abend gings nach der Arbeit ins Paradiso, einem Kino in der Jalan Gautama. Dort hielt der Engländer Dunstan Bertschinger Hof, der einer großen Versammlung von vielen seiner Fans und uns das System des Human Designs vorstellte. Für ihn eine ganz klare Sache: 88 Tage vor der Geburt wird quasi der Typ des zu kommenden Menschens angelegt. Davon gibt es vier (mit einer Menge Misch- und Untertypen): Generator, ca 70 Prozent der Menschen, Projektor, ca 20, wenige Manifestatoren und kaum Reflektoren. Kennzeichnend für diese Typen ist, in welcher Energieform man unterwegs ist. Die Generatoren sind diejenigen, die Zufriedenheit suchen und sich freuen, wenn sie gerade in der Behaglichkeit einer Gruppe etwas gemeinsam leisten. Sie sind die Leute, dank derer sich die Welt dreht (Sarah ist das). Die Projektoren verstehen sich drauf, Energien zu erkennen und Potentiale zu finden bei anderen Menschen und sich selbst. Sie sind die geborenen Führer, nicht die Anführer, sondern die die andere Menschen geleiten und fördern. Doch Achtung: Sie wollen eingeladen werden und dass ihr Potential und ihre Fähigkeiten erkannt werden (so einer bin ich). Manifestatoren sind die, die Anführer werden. Sie initiieren Dinge, dabei sind sie aber auch manchmal diejenigen, die sich durchboxen und andere über den Haufen rennen. Reflektoren schließlich sind Spiegel der Gesellschaft, sie haben keine klare eigene Energie, sondern werfen die sie umgebenden Energien zurück.

Ehemaliger Triathlet und nun Human Design geek

Das war alles ganz interessant, der Vortrag unnötig mit Witzen versehen. Letztlich ist der Eklektizimus des Ganzen aber doch massiv. I-Ging, Astrologie, Temperamentenlehre und ein wenig gesunder Menschenverstand. Was nicht passt, wird zurechtgerüttelt bis es passt. Einige Elemente jedoch, die Generatoren und Projekoren auszeichnen, wie Sarah und mir nach dem Vortrag aufgefallen ist, treffen auf uns zu; das macht dann doch wieder nachdenklich — schließlich ist es immer bemerkenswert, wenn eine Theorie funktioniert.

Das erfolgreichste Foto meines Lebens (bisher)

Ansonsten nehmen wir natürlich aus den vielen Begegnungen eines jeden Tage alles mögliche mit. Das ist ein Programmierer aus England, der eine App ins Leben gerufen und vor zwei Wochen vom Hub aus veröffentlicht hat, die Wohltätigkeitsveranstaltungen organisieren und synchronisieren hilft, ein Übersetzer aus Deutschland, der für Büros in Asien und Europa arbeitet und gerade seine Kunden besucht; eine Fotografin aus Paris, die nach einem neuen Weg sucht, ihr Leben ohne die Fesseln und Langweiligkeit eines festen Jobs zu meistern, eine Inderin, die an einem Portal für Frauen in Not sitzt, eine Australierin, die hier Blumenschmuck macht und nebenbei Firmen in strategischer Markenkommunikation berät, und so viele Individuen und Lebenskünstler mehr — aus allen Treffen und Gesprächen nehmen wir etwas mit und hinterlassen etwas. Frustration, Nörgelei, Unzufriedenheit sind hier für uns Themen geworden, denen wir kaum mehr begegnen.

Ansonsten

Olis Website

Olis Website

FaceTime mit Kuwait

FaceTime mit Kuwait

Um diese Veranstaltungen herum geschieht noch dies und das, da wir ja, wie gesagt, nicht faul sind. Habe für meinen Bruder an einer Webseite gearbeitet, die gut vorangeht. Mit meinem Projektpartner aus Kuwait besprechen wir regelmäßig via FaceTime den Prachtband für den Hof des Emirs. Desweiteren stifte ich meine Fotos einer amerikanischen Bilddatenbank (Unsplash), die Bilder für alle Zwecke umsonst zur Verfügung stellt. Ich benutze die selbst auch (z.B. ist das Bild auf dem Blogeintrag vom Affenwald auch von dort, die anderen sind von mir). Gestern bekam ich eine Nachricht von der Bilddatenbank, dass eines meiner Bilder über 500.000 Besuche hatte (was schon eine Menge ist) und 700 mal downgeloaded wurde, das hat mir mal richtig gut gefallen.

Jetzt mache ich aber mal Schluss, das Chicken Sambal Matah, das ich nebenbei gekocht habe, Hühnerhack mariniert in Ingwer, Knoblauch, Chili und Frühlingszwiebeln, angebraten in Kokosöl, gemischt mit grünen Bohnen, einem Ei und gebratenen Nudeln, ist fertig, es wird gegessen und danach lande ich hoffentlich auf dem Bohnensack in der Sala, wo ich dann am frühen Nachmittag mal ganz faul sein will. Nach einem Bad im Pool natürlich, denn der Regen hat gerade aufgehört. Machts gut und passt auf Euch auf, viele Grüße von der grünen Insel. Niklas (die meisten Bilder hier sind nicht von mir)

Nachmittagsschlaf, verdient nach der ganzen Arbeit