Aufräumen im Paradies
Wieder nur kurz, weil wir auf dem Sprung sind. Gestern hatte Sarah uns auf eine Schnorchelfahrt eingeladen. Wir wurden früh um 7 abgeholt und in den Nationalwald an den Strand/Hafen gebracht, wo wir ein Boot bestiegen und aufs Meer rausfuhren. Die Insel Menjawan ist Teil des Reservats, neben einem wunderbaren Korallenriff und großer Fischvielfalt hat es als Besonderheit, dass die Rehe vom Festland hin und wieder durchs Meer zur Insel hinüberschwimmen. Haben wir zwar nicht gesehen, aber glauben wir einfach mal. Rehe haben wir im Übrigen viele gesehen; sie leben auf der Insel und versorgen sich mit Resten. Doch hier erstmal der Blick von unserer Terrasse und die schöne Morgenstimmung:
Und hier stellvertretend fürs Rehvolk:
Wir sind dann mit Putu-Risky, unserem Guide, ans Riff geschwommen und konnten die unglaubliche Vielfalt unter Wasser in einem immer noch intakten Habitat bestaunen, das war wieder sehr meditativ und traumhaft schön. Leider keine Fotos, das iPhone hätte es nicht ertragen.
Am Strand hatte nach der ersten Schnorchelrunde der Bootsführer begonnen, Müll einzusammeln. Eine Großtat, der wir uns gerne gleich angeschlossen haben. Als der Strand sauber war, hatten wir doch immerhin einen 30-Liter-Sack gefüllt und das Gefühl, ein Stück Paradies aufgeräumt zu haben. Im wasser ging es dann weiter, denn hin und wieder schwimmt da eine Plastiktüte, leider.
Hier noch ein kurzes Video der Heimfahrt, denn ich muss jetzt Sarah vom Yoga holen und frühstücken gehen. Das video ist quadratisch, weil ich es für Sarahs Instagram gemacht habe. Machts gut und passt auf euch auf. Liebe Grüße, Niklas